ICON e. V. ist der Verein zur Aufklärung über die häufigste Virusinfektion in der Schwangerschaft: die konnatale (angeborene) Infektion mit dem Cytomegalievirus (CMV).
Gemeint ist damit die Übertragung des Cytomegalievirus auf das ungeborene Kind im Mutterleib. Kommt ein Baby infiziert zur Welt, muss mit schweren dauerhaften Schädigungen gerechnet werden.
Sie wünschen sich ein Kind oder sind bereits schwanger?
Sprechen Sie Ihren behandelnden Arzt so früh wie möglich auf das Thema an – zum Beispiel um Ihren CMV-Serostatus zu prüfen.
ICON wendet sich nicht nur an werdende Eltern, sondern auch an Ärzte, Hebammen, Kliniken, Kinderwunschzentren, Akteure aus der Gesundheitspolitik, an Krankenkassen und andere Institutionen. Wir freuen uns über einen Austausch mit allen Betroffenen.
Von Mensch zu Mensch: Fragen Sie ICON
Weil schwangere Frauen und Paare Fragen zum Thema Cytomegalie in der Schwangerschaft direkt von Mensch zu Mensch klären möchten, steht Ihnen bei ICON e. V. eine persönliche Ansprechpartnerin zur Seite: Gundula Dupont.
Gundula Dupont wird als Sozialpsychologin von den Mitgliedern unseres Wissenschaftlichen Beirats unterstützt, deren Expertise die Qualität der Beratung sicherstellt.
Kleine Spende, große Wirkung
Der gemeinnützige Verein ICON e. V. lebt von Spenden. Wir bitten auch Sie, unsere Arbeit mit einer Spende zu unterstützen. Denn so helfen Sie uns, ein Bewusstsein zu schaffen für die häufigste Infektionserkrankung während der Schwangerschaft, betroffenen Frauen zu helfen und das ungeborene Kind vor bleibenden Schäden zu schützen.
Hier können Sie spenden.
E-Mail: dupont@icon-cmv.de
Telefon (Montag bis Freitag von 8.30 Uhr bis 16 Uhr): 07000 4266 268 oder per Buchstabenwahl einfach 07000 ICON CMV
Die Ziele von ICON e. V.
1. ICON e. V. will die Öffentlichkeit auf die häufigste Infektionserkrankung in der Schwangerschaft aufmerksam machen und umfassend informieren.
2. Wir wenden uns insbesondere an Frauen und Paare mit Kinderwunsch sowie an alle, bei denen eine Schwangerschaft festgestellt worden ist, um sie aufzuklären und sie in die Lage zu versetzen, angemessen vorzusorgen und Risiken zu vermeiden.
3. Wir wenden uns außerdem an Fachärzte für Frauen- und Kinderheilkunde, Hebammen sowie beteiligte Fachrichtungen, um ihnen umfassende aktuelle Informationen zur Verfügung zu stellen, die als Grundlage ärztlicher Diagnostik und Therapie dienen können.
4. Wir wollen die Zusammenarbeit und den fachlichen Austausch unter den Behandlungspartnern fördern – für eine bessere Aufklärung und Prävention, Diagnostik und Therapie.
5. Ziel unserer Arbeit ist zudem, aktuelle Entscheidungen und Beschlüsse gesundheitspolitischer Gremien kritisch zu begleiten, wenn möglich Einfluss zu nehmen und die Zusammenarbeit mit anderen Institutionen wie Krankenkassen zu fördern und zu verbessern.
Privatdozent Dr. med. Dr. med. habil. Horst Buxmann | Leiter Neonatologie, Oberarzt Klinik für Kinderheilkunde und Jugendmedizin, Mainz-Kinzig-Kliniken Gelnhausen
Dr. med. Bodo Grahlke | Facharzt Gynäkologie FMH, Adliswil (Schweiz)
Apl. Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Klaus Hamprecht († 2022) | Facharzt für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie, Institut für Medizinische Virologie und Epidemiologie der Viruskrankheiten Universitätsklinikum Tübingen, Konsiliarlaboratorium für kongenitale CMV-Infektion
Prof. Dr. med. Georg Marckmann, MPH | Vorstand des Instituts für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin, Ludwig-Maximilians-Universität München
Prof. Dr. med. Matthias Meyer-Wittkopf | Leitender Abteilungsarzt Pränataldiagnostik, Zentrum für Pränatalmedizin und Ultraschall, Mathias-Spital Rheine
Dr. med. Michael Wojcinski | Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, CMV-Lenkungskreis, Berufsverband der Frauenärzte e. V. Steinhagen